Unser Angebot: Südost sozial gestalten

Kinder und Jugendliche brauchen (Frei)Räume. Daher setzen wir uns für einen offenen Jugendraum und eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung sowie mehr Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit in Südost ein. Dass sich dieser Einsatz lohnt, zeigt die Etablierung einer entsprechenden Einrichtung im Wohngebiet Leipziger Straße. Hier hat die LINKE über Jahre Druck gemacht.

Durch bauliche Veränderungen wollen wir mehr Licht ans Salbker Lesezeichen bringen und so die räumliche Struktur verändern. Damit wollen wir ein Zeichen gegen Lärm und Vandalismus setzen.

In Südost gibt es ein breites Kulturangebot. Ohne das ehrenamtliche Engagement von Künstler*innen und Vereinen wäre dies nicht möglich. Wir wollen die Kultur in Südost weiter ins Blickfeld der Stadtgesellschaft rücken und das kulturelle Angebot in seiner Vielfalt stärker unterstützen. Wir danken allen, die sich in Südost in der und für die Kultur engagieren.

Wir wollen die Salbker Seen als Naherholungsgebiet attraktiver gestalten und als Angelgewässer erhalten. Insbesondere der Salbker See I soll wieder ein Ort der Erholung, des Sports und der Kultur werden. Unser langfristiges Ziel ist ein Strandbad am Salbker See. 

Mit dem ehemaligen Fahlberg-List und RAW sind in Südost riesige Brachflächen vorhanden. Diese können, da wo möglich, Wohnen in Elbnähe ermöglichen sowie Fläche für Gewerbe sein.

Die Schulen platzen aus allen Nähten. Jetzt wird wieder deutlich: Die Schließung der Grundschule in Fermersleben war ein sehr großer Fehler. Daher muss beim Bau einer neuen Grundschule für Buckau an Fermersleben mitgedacht werden.

Fermersleben, Salbke und Westerhüsen sind die Perlenkette an der Elbe. Unsere Stadtteile bieten viel Grün. Mit den Kleingärten ist ein Platz der Erholung und Entspannung vorhanden, der erhaltens- und schützenswert ist. Parkanlagen, Spielplätze und Plätze wollen wir zum Wohle aller ausbauen. Dazu gehört ebenfalls die Gestaltung des Mariannenplatzes.

Mit dem Neubau einer Kindertagesstätte am Salbker Wasserturm, welche dank der LINKEN den traditionellen Namen „Salbker Kinderspaß“ trägt, konnte der Mangel an Kitaplätzen entschärft werden. Wir werden weiter daran arbeiten, dass jedem Kind ein Kitaplatz zu Verfügung steht. 

Der Hauptstraßenzug wird durch den starken Durchgangsverkehr als beliebte Rennstrecke genutzt. Dies gefährdet andere Verkehrsteilnehmer*innen und verursacht Lärm. Wir wollen den Durchgangsverkehr aus Südost verdrängen. Die Haltestelle Turmpark muss sicher und kindergerecht umgebaut werden.

Wir wollen die Radwege in Süd und Südost ausbauen. Insbesondere die Verkehrssicherheit der Radwege an den Hauptstraßen steht in unserem Blickfeld. Zudem wollen wir die Lücke im westelbischen Radweg schließen und nach Beyendorf-Sohlen sowie ins Umland bessere Radwegverbindungen schaffen.

Die Nahverkehrsanbindung Beyendorf-Sohlens soll verbessert werden, ohne dass die Qualität der jetzigen, insbesondere die für Schülerinnen und Schüler wichtige Verbindung, zwischen dem SKL und Reform Einschränkungen erfährt. DIE LINKE wird für den Erhalt einer direkten Straßenbahnanbindung der südöstlichen Stadtteile an die Innenstadt streiten.

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